Im letzten Eintrag haben wir die bekanntesten Methoden zur Bekämpfung von Schnarchen vorgestellt.
Siehe hier: http://ow.ly/p0zeX
Heuten wollen wir die Frage beantworten, was man mit dieser Information anfangen kann. Wir empfehlen folgendes Vorgehen:
Prüfen Sie zunächst, welcher Schnarchtyp Sie sind – entweder durch einen HNO-Arzt, ein Schlaflabor oder einen vereinfachten Selbsttest; bei letzterem lassen Sie sich im Schlaf beobachten und feststellen, ob sie durch den geöffneten Mund atmen und schnarchen oder durch die Nase (= selbst bei geschlossenem Mund kommt es zu Schnarchgeräuschen).
Schließen Sie aus, dass Ihr Schnarchen mit einer Schlafapnoe zusammenfällt. Schlafapnoen, d.h. Atemaussetzer von mehreren Sekunden Dauer während des Schlafs können Ihre Gesundheit stark beeinträchtigen. Liegen Apnoen bei Ihnen vor, so ist der Besuch eines Spezialisten (HNO-Arzt oder Schlafmediziner) unbedingt zu empfehlen.
Stellt sich heraus, dass Sie Mund-/Rachenschnarcher sind und bei Ihnen keine Apnoe vorliegt, haben Sie gute Chancen, dass eine der beim letzten Mal vorgestellten Methoden gegen Schnarchen bei Ihnen hilft.
Ein Tipp: wählen Sie das Hilfsmittel aus, das Ihnen neben Effektivität auch ein höchstmögliches Maß an Komfort bietet – denn dauerhafte Abhilfe schafft nur eine regelmäßige Anwendung. Viele Behandlungen scheitern daran, dass Schnarcher sich durch das eingesetzte Hilfsmittel zu sehr in ihrer Lebens- und Schlafqualität eingeschränkt fühlen.
Diese Beschreibung ist sehr hilfreich. Vielen Dank. Mein Mann lässt sich nicht überreden, wegen des Schnarchens zum Arzt zu gehen. Aber ich werde mal den Selbsttest ausprobieren.
Vielen Dank für den Tipp. Mir war gar nicht bewusst, dass es so unterschiedliche Ursachen für Schnarchen gibt.
Ich habe mich aber nicht auf die Beobachtung meines Mannes verlassen, sondern das lieber im Schlaflabor prüfen lassen.
Die haben mir dann ein anderes Produkt empfohlen, aber die Erklärung auf Ihrer Seite war trotzdem sehr hilfreich.